Sonderausstellung im NONAM, Seefeldstrasse 317
Sedna. Mythos und Wandel in der Arktis vom 2.2. bis 17.9.2023
Vor 20 Jahren tauchte die Meeresgöttin Sedna erstmals im NONAM auf. Nun ist sie zurück – als Hauptperson der Jubiläumsausstellung über Kunst, Kultur- und Klimawandel in der Arktis. Gemeinsam mit der Cerny Inuit Collection feiert das NONAM 20 Jahre im Seefeld und 60 Jahre Museum. Sedna ist eine der bedeutendsten Figuren im Kosmos der Inuit und anderer Polarkulturen. Als Mutter der Meerestiere entscheidet sie, ob die Menschen hungern oder satt werden. Ihre Mythen und Legenden sind so vielfältig, wie die Menschen, die sie erzählen. In der Kunst erscheint sie mal als jagende Herrscherin, ein andermal gefangen im Fischernetz. Sie steht für mythische Zeiten ebenso wie für die grossen Herausforderungen der Gegenwart.
Sedna, Bart Hanna Kappianaq, 2015, ©Cerny Inuit Collection, Bern
Über das Museum
Das Nonam Museum in Zürich ist ein Museum, das sich der Kunst und Kultur der indigenen Völker Nord-, Mittel- und Südamerikas widmet. Das Museum befindet sich im hinteren Seefeld - an der Grenze zu Zollikon - und wurde 2006 eröffnet. Das Nonam Museum verfügt über eine umfangreiche Sammlung von Kunstwerken und Artefakten aus den verschiedenen Kulturen der indigenen Völker Amerikas. Die Ausstellungen umfassen unter anderem Keramik, Textilien, Masken, Schmuck, Skulpturen und Malereien. Das Museum veranstaltet auch regelmässig temporäre Ausstellungen, Konzerte und Vorträge zu verschiedenen Themen der indigenen Kulturen.
Das Ziel des Nonam Museums ist es, das Verständnis und die Wertschätzung der indigenen Kulturen Amerikas zu fördern und die Öffentlichkeit über die kulturelle Vielfalt und die historischen und aktuellen Herausforderungen dieser Völker aufzuklären.
NONAM
Nordamerika Native Museum
Seefeldstrasse 317
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