Hier wird man künftig gerne ein- und ausgehen, sich treffen, es schön haben. An sieben Wochentagen.
Die Mühle Tiefenbrunnen wird um ein gastronomisches Angebot reicher. Michael Wehrli lud uns zu einem Augenschein vor Ort ein und verriet exklusiv, wie das neue Konzept aussehen soll. Vis-à-vis der Blauen Ente, in den früheren Räumlichkeiten von Christa de Carouge, entsteht ein Café mit Bäckerei, ein Restaurant und Eventlokal. Faszinierend ist nicht nur diese Kombination, es ist auch die Örtlichkeit, aus der ein künftiger Treffpunkt entstehen und eine echte Bereicherung des Kreis 8 werden soll.
Noch sind es die unverputzten Steinmauern, der Sichtbeton, der schwarze Industrieboden und die grossen Fenster, die in den leeren Räumlichkeiten vis-à-vis der Blauen Ente die Fantasie des Besuchers beflügeln. 160 m2 gross ist der künftige Gastraum, 64 Sitzplätze soll es geben, ein schönes Lokal wird das. Der Eingang ist hofseits. Man wird wohl zu allererst an der nach frischem Brot duftenden Theke stehen bleiben, einen tiefen Atemzug nehmen, sich ob den leckeren Angeboten freuen, Lust auf mehr kriegen, bevor man dann weiter geht, durch den zweiten Eingang, in das Lokal, das morgens ein Café sein wird, mittags ein Restaurant, in dem man sich gesund satt essen kann, nachmittags wird es zum Treffpunkt für Freunde, die sich etwas zu sagen haben, und ab spätem Nachmittag wird man hier beim Apéro den Arbeitstag hinter sich lassen, sich auf den Abend freuen. Wer Lust hat, lässt sich dazu etwas Feines von der Theke einpacken, für zuhause bei einem Tête-à-tête.
Michael Wehrli, Geschäftsführer, Gesellschaft Mühle Tiefenbrunnen
Zum frisch gebackenen Brot...
Brot wird im Mühlerama bereits gebacken, hervorragendes Brot. Das Angebot der künftigen Bäckerei wird die Auswahl klein halten, sich auf qualitativ hochstehende Produkte konzentrieren und zusätzlich zu den Backwaren auserlesene Traiteur-Spezialitäten und eine exklusive Auswahl an Getränken anbieten - für den Lunch zum Mitnehmen an den nahen See oder als exklusives Mitbringsel, respektive das Znacht zuhause.
... wird es hier den besten Kaffee geben.
Das wird den besten Kaffee weit und breit servieren, das versichert uns Michael Wehrli schon heute. Das sind schöne Aussichten für alle, die Kaffeekultur zu schätzen wissen. Das Café wird täglich offen sein, also auch samstags und am Sonntag, wenn man richtig Zeit hat für einen ausgiebigen Brunch. Das Café sieht sich als Ergänzung zum Angebot der Blauen Ente und wird Treffpunkt für alle Mühlebesucher.
Natürlich, Bio und aus der Region für den Mittagstisch.
Jeweils über Mittag wird aus dem Café ein Restaurant der ganz speziellen Art, im Projekt wird es als Mittagstisch beschrieben, wo man sehr günstig ein kulinarisch erstklassiges Zmittag kriegt. Vorgesehen ist, jeweils ein Menü im Angebot zu haben, das individuell zusammengestellt werden kann. Entweder man nimmt es wie es auf der Karte von der Küche beschrieben ist, oder man wählt sich die einzelnen Zutaten nach Lust aus - zum Beispiel nur vegetarisch, mit oder ohne Kohlehydrate, mit Salat oder Suppe, mit süssem oder anderem Dessert. Das Angebot wird saisonal sein, mit marktfrischen Zutaten aus der Region, Bio, natürlich. Man darf sich also gesund satt essen.
Das Lokal kann man auch mieten.
Am Abend steht das Lokal für Anlässe zur Verfügung, man kann es mieten, mit oder ohne Küche, auf Wunsch mit Angeboten der Blauen Ente, für einen Event, einen privaten oder geschäftlichen Anlass oder für kulturelle Veranstaltungen.
Die Eröffnung des Cafés in den früheren Räumlichkeiten von Christa Carouge ist auf September vorgesehen. zürichkreis8.ch wird bis dahin in einer losen Folge die Entwicklung, den Umbau und die Realisation des Konzeptes bis hin zur Eröffnung begleiten und darüber berichten.
Text: Thomas Gysin, April 2015