Die grosse Welt im Miniformat. Eine philosophische Betrachtung.
Wir sind hier im Kreis 8, einem klitzekleinen Klecks auf der Landkarte, und die grosse Welt bewegt sich mitten unter uns. Das Quartier zeigt sich gern von der schönen Seite, mit Boutiquen und Bio-Läden und einer gastfreundlichen Szene mit Bars und Restaurants. Es wohnt sich schön, es lebt sich gut. Und noch etwas fällt auf: das gut funktionierende, mobile Miteinander. Zu Fuss, mit dem Skate Board, Velo, Roller, dem ÖV und Auto. Das Letztere wurde allerdings zunehmend kleiner. Das fiel auf. Ganz grosse Leute fahren Mini.
An der Mittelstrasse im Seefeld fand sich eine letzte Parklücke, sie hat knapp gereicht. Ein Mini fuhr vorbei und kurvte durch das grosse Tor in den Park. Auf dem Messingschild steht der Name einer renommierten Privatbank, sie hat ihr Domizil in einer prächtigen Villa in einem sehr grossen Park. Aus dem Mini, einem Clubman, steigt ein Chauffeur, öffnet die Fondtüre, ein Herr steigt aus. Der Herr hat einen Namen, man kennt ihn aus den Medien, ihm gehört ganz viel auf dieser Welt, er grüsst nett, will aber inkognito bleiben, er geht in die Bank. Er fährt Mini.
Grosse Namen, kleine Autos: Understatement oder einfach schick?
Auf der Dufourstrasse in Richtung Opernhaus, das sind zehn gemächliche Fussminuten, reihen sich geparkte Wagen vieler namhafter Marken, sie sind gross und teuer, beim Vorbeigehen gingen allerdings auch die Namen wieder vergessen. In Erinnerung geblieben sind nur die kleinen, schicken Flitzer, die auf den gleich grossen Parkfeldern weniger Platz in Anspruch nahmen und darum besonders auffielen. Alles Minis. Auf dem einen Kilometer Fussweg waren es zwei Dutzend. Zwei Dutzend! Man sagt, kleine Autos fahren nur Frauen. Von wegen. Schon den klassischen Mini fuhren viele berühmte Männer. Rennfahrer wie Brabham, Stewart, Rindt, Hunt, Tyrell, sogar Enzo Ferrari hatte deren drei in der Garage. Und die Kinohelden Steve McQueen, Newman und Eastwood fuhren alle Minis und jeder der Beatles hatte einen. Das war gestern. Wie ist das heute? Raikönnen und Hamilton fahren die schnellste Version, Phil Collins, Mick Jagger, David Bowie, Tom Hanks, aber auch der König von Jordanien und Lord Snowdon fahren Mini. Und natürlich schöne Frauen: Jessica Alba, Lily Allen oder etwa Anne Lynde McCord. Aber was ist eigentlich mit normalen Leuten, wer sind die zwei Dutzend, die an der Dufourstrasse ihren Mini geparkt hatten? Fahren die Mini, weil es demonstratives Understatement ist - oder ganz einfach schick?
Minifahrer sind Leute, die Spass haben am Fahren. Weil man das darf, mit Mini.
Sie haben alle etwas gemeinsam, die Minifahrer. Es sind allesamt Hedonisten, wahre Genussmenschen, die die schönen Dinge im Leben schätzen, ja, und selbstbewusst sind sie auch. Sie geben sich allerdings bescheiden, denn es gehört sich nicht, aufzuschneiden. Und sie haben Spass am Fahren, dazu stehen sie. Denn mit Mini bekennen sie sich zu einer verantwortungsbewussten Mobilität – dazu gehört ökologisches und ökonomisches Bewusstsein. Die Technik, so sagen sie, muss zukunftsorientiert sein, sie darf darum sogar etwas mehr kosten. Und nein, sie folgen nicht irgendwelchen Trends, sie gehören zur Avantgarde. Mini gibt es seit 1959. Es war der erste moderne Kleinwagen, der als sparsames Automobil während der Suezkrise – der ersten Energiekrise – von dem genialen Architekten Alec Issigonis entwickelt wurde. Vieles war so neu und revolutionär, dass es Bestand hielt, über Generationen. Der letzte Ur-Mini wurde im Jahr 2000 gebaut, insgesamt waren es 5'387'862 Exemplare. Die Neuauflage unter BMW begann Anfang 2001, Mini schrieb sich fortan MINI, in Grossbuchstaben, und so wurde auch die Neuauflage den technischen Anforderungen an die moderne Mobilität entsprechend grösser gebaut. An der Philosophie hat sich allerdings nichts geändert. Und auch die Minifahrer sind die gleichen geblieben. Selbstbewusste Hedonisten, die das Leben gerne auf der Sonnenseite geniessen.
Um das zu verstehen, muss man MINI erfahren!
MINI Switzerland - BMW (Schweiz) AG - verloste exklusiv auf zurichkreis8.ch drei brandneue MINI CLUBMAN, die unsere Gewinner während sechs Monaten Probefahren dürfen.
Text: Thomas Gysin, Fotos: Zoran Bozanic, Oktober 2015
Daten der drei Verlosungen:
1. Verlosung fand am 2. November 2015
2. Verlosung fand am 22. Dezember 2015
3. Verlosung fand am 20. Januar 2016 statt
Happy Moments III: Die letzte MINI CLUBMAN Übergabe fand am 30. Januar statt. Die Gewinnerin heisst Anna von Senger, Galeristin aus Zürich.
Happy Moments II: Am 22. Dezember haben wir der Gewinnerin der 2. MINI CLUBMAN Verlosung - Monika Gilgen, Inhaberin The Linen Company - den Wagen überreicht.
Happy Moments I: Der Gewinner der 1. MINI CLUBMAN Verlosung heisst Peter D. Young, Eventmanager aus Genf.